Sonntag, 23. November, 11.05 Uhr
Hat Spaß gemacht. Kommt nicht allzu oft vor, dass sich eine Kolumne wie von selbst und in einem Rutsch schreibt. Leise Bedenken: Wenn es derart mühelos geht wie heute früh mit den „Montagsthemen“, dann stimmt was nicht. Aber beim eigenen Geschriebenen bin ich ja immer Bedenkenträger: Wenn ich stundenlang rumbossele, an jeder Formulierung feile, dann denke ich: Das liest sich zu mühsam, zu üwwerzwersch satzgebaut.
Auch wenn „ich nur Quatsch mache“ (in Anlehnung an Hüschs „Liedermacher“/wird die von der Chefin gewählte Überschrift zu meinem „progressiven Alttag“ für das Senioren-Journal am nächsten Samstag), so strengt auch dieser auf Dauer an: Letzte Woche „Montagsthemen“, „Ohne weitere Worte“, „Wer bin ich?“, „Sport-Stammtisch“, „Nach-Lese“ („Mein Feind, das Smartphone“) und „Mein progressiver Alttag“ (Redaktionsschluss war schon am Freitag), jetzt die „Montagsthemen“, ich bin leer im Kopf (ja, ja, ich weiß: Dauerzustand), und da sehe ich, dass die Medien-Lektüre gelitten und ich kaum brauchbares Material für die bis morgen zusammenzustellende nächste „Ohne weitere Worte“-Kolumne habe, das sich sonst fast von alleine im Lauf der Woche anhäuft. Da muss noch viel gelesen werden, damit sie gut lesbar wird, ist doch meine Lieblings-Kolumne. Aber nu is erst ma Schluss.
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