Freitag, 16. November, 16.30 Uhr
Es geht schon auf fünf zu, und ich bin jetzt erst mit dem „Sport-Stammtisch“ fertig geworden. Schwere Geburt, weil am Schluss ein schwieriges Thema (Depressionen und Schwulen-Outing im Fußball). Momentan liest „sk“ Korrektur. Der Arme, als mein langjähriger Vertrauensmann muss er auch beim Ruheständler ran, statt mir zu bedeuten: Ich habe als Mitglied der Chefredaktion und Redaktionsleiter der Wetterauer Zeitung Wichtigeres zu tun, als die Ergüsse eines frei mitarbeitenden Rentners zu lesen. – Während ich das schreibe, merke ich, dass ich soeben ein Beispiel für jene kokette Abart der Selbstironie liefere, die ich an Zwanziger zu bemerken glaubte. – Es klingelt. Moment. „sk“ hat kleine Fehler verbessert, ansonsten alles akzeptiert. Danke. Feierabend.
Nachtrag 17 Uhr: Letztes Wort geändert. Den Verschreiber „Fußball-Gott“ in die Zimmermann-Verballhornung „Radfahr-Gott.“ Zum Glück noch gemerkt. So was kann selbst der beste Korrektur-Leser nicht wissen.
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