Sonntag, 19. Februar, 9.20 Uhr.
Dankeschön allen, die mich mit pointiert und gedankenreich (wie Dr. Hauschild) oder sogar sehr wütend (keine Namen!) gegen ein „differenziertes Lob“ verteidigen. Da dieser Blog aus guten Gründen keine Kommentarfunktion hat und ich die zu veröffentlichenden Mails selbst auswähle, würde eine Präsentation in der „Mailbox“-Rubrik auch eine Art Selbstlob darstellen, daher lass ich’s. Aber: Dankeschön. Für mich war die Einstufung des Lesers von „gw“ in regionale Spitzengruppen und die Meinung über den „Seemannsköpper“ übrigens kein Grund zum Ärger. War doch eigentlich recht wohlwollend . . .
Die Vorübungen für die „Montagsthemen“ sind erledigt, der Themenzettel ist voll, zu voll sogar, von Rehhagel über Wulff zu Heynckes, Khedira und dem Machismo, Magath und Video, Beko-Bundesliga, Goethe, Lagerfeld, Armstrong, Ewald Lienen und das Schweinegeschäft – irgendwas muss ich „wegschießen“ wie Lienen die Kölner Spieler, nur was? Und wie einsteigen? Flutschen wird’s heute garantiert nicht, dabei drängen noch aktuelle Nachrichtenarbeiten und das logistische Problem. Warum also in den Blog monologisieren? Ist ungefähr so wie bei einem Langläufer, der auf der Stelle trippelnd auf den Startschuss wartet. Unterschied: Ich muss mir selbst den Schuss geben. Also den Einstieg im Kopf haben. Trippel, trippel …
Ich hab einen Schuss!
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